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Opus Perpetual

Preis: 136.900,- Euro
HIGHLIGHTS
  • Ewiges Kalendarium, massiver Aluminiumrahmen, Röhrengong
  • Sternenhimmel mit 10 Brillanten, 6 Jubiläumsbrillanten als Indexe
  • Limitiert auf 60 Stück
BEREITS DER NAME WEIST AUF DAS EWIGE KALENDARIUM HIN

Diese wahrhaft majestätische Präzisionspendeluhr ist ein absolutes Meisterwerk der Handwerkskunst. Sie beeindruckt durch ihre Größe, ihre besondere Bauweise, ihre moderne Ästhetik. Der Zeitmesser gibt umfassend Auskunft und verleiht der kostbaren Zeit ein überaus attraktives Gesicht, denn zu den drei zentral positionierten Zeigern für Stunden, Minuten und Sekunden ergänzt er ein ebenfalls formschönes astronomisches Trio für Wochentag, Monat und Datum.

 

EWIGER KALENDER

So funktioniert das ewige Kalendarium des Kalibers 2051: Beim Kaliber 2051 der Manufaktur Erwin Sattler steuert das zentral angeordnete Stundenrad den Kalendermechanismus an. Weil sich dieses innerhalb von 12 Stunden einmal um seine eigene Achse dreht, ist zur korrekten Fortschaltung der Indikationen nur ein Mal innerhalb von 24 Stunden eine Halbierung der Umdrehungszahl nötig.

 

Um den Besonderheiten des Julianischen Kalenders mit unterschiedlich langen Monatslängen und einem Schaltjahr nach drei normalen Jahren mit 365 Tagen gerecht zu werden, wird ein so genannter Monatsnocken benötigt. Erhabene und vertiefte Stellen signalisieren dem Hauptschalthebel, der den Rand dieses sehr speziell geformten Bauteils abtastet, Information zur jeweiligen Monatslänge. Weil der Februar drei Mal 28 und dann 29 Tage währt, bedarf es zudem eines Vierjahresrades, welches sich in einem Ausschnitt des Monatsnockens jährlich um 90 Grad dreht.

Am Monatsende wirkt der Hauptschalthebel mit einer gestuften Schneckenscheibe zusammen. In Monaten mit 31 Tagen, gekennzeichnet durch erhabene Stellen auf dem Monatsnocken, fällt der Schnabel des Hauptschalthebels ganz normal über die Stufe und schaltet auf diese Weise Datums- und Monatszeiger um eine Position weiter.

 

Hat ein Monat hingegen weniger als 31 Tage, taucht das hintere Ende des Hauptschalthebels entsprechend tiefer in den Monatsnocken ein. Dadurch holt er weiter aus, der Schnabel fällt bereits nach 30, 29 oder 28 Tagen über besagte Stufe und bewirkt so die Weiterschaltung auf den 1. des Folgemonats. Die Wochentags- und Mondphasenanzeige bleiben davon unberührt. Das Kalenderwerk bewegt sie jeden Tag um eine Position weiter.

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Gehäuse- Metallgehäuse (Aluminium) mit Oliven-Wurzelholz-Kassette, hochglanzpoliert
- Metallgehäuse (Aluminium) mit Carbon-Kassette, hochglanzpoliert
Höhe: 150 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 23 cm
GläserMineralglas, entspiegelt
UhrwerkSattler Kaliber 2051
Gangdauer30 Tage
AntriebGewicht Gehwerk 6.800 g, Gewicht Schlagwerk 6.800 g an kugelgelagerten Seilrollen
GangreglerInvarpendel Ø 12 mm, Temperatur- und Luftdruckkompensation mit Doppelbarometer
Kugellager48 Präzisionskugellager aus Edelstahl
Rubinlager4 in Chatons, 2 Achat-Ankerpaletten
ZifferblattEloxiert, skelettiert, dreidimensionale, handbemalte Mondphase trichterförmiger Sternenhimmel
mit 10 Brillanten (0,10 ct), ewiges Kalendarium, Zentralsekunde, 6 Jubilläumsbrillanten als Indexe, Jubiläumsbutton
ZeigerBlaue Stahlzeiger, von Hand bombiert
SchlagwerkHalbstunden-Rechenschlagwerk mit Röhrengong, Schlagwerk abstellbar
Schlagzahl 3.600/h
Limitiert und nummeriert auf 60 Stück.

BERECHNUNG DER MONDPHASENANZEIGE

VOLLMOND-KALENDER

25. Jan

24. Feb

25. März

24. April

23. Mai

22. Juni

21. Juli

19. Aug

18. Sept

17. Okt

15. Nov

15. Dez

Opus Perpetual

EIN ABSOLUTES MEISTERWERK DER HANDWERKSKUNST. BEREITS DER NAME WEIST AUF DAS EWIGE KALENDARIUM HIN.

Wer das kunstvoll durchbrochene Zifferblatt genau betrachtet, entdeckt unterhalb der Achse des Monatszeigers noch eine vierte Kalender-Indikation. Deren vier Felder sind mit 1, 2, 3 und S gekennzeichnet. Uhrenkenner wissen sofort, dass es sich hierbei um eine Anzeige für drei normale Jahre und ein verlängertes Jahr handelt, und erkennen so, dass dieses komplexe Kunstwerk ein ewiges Kalendarium besitzt. Darauf weist bereits der Name Opus Perpetual unmissverständlich hin.

 

Wer seinen Wohn- oder Büroraum mit diesem mechanischen Meisterstück ziert, wird sich an dem intelligent konstruierten Kalenderwerk, theoretisch ohne weiteren Aufwand, bis Ende Februar 2100 erfreuen können. Erst dann verlangt das Gregorianische Edikt von 1582 nach einer winzigen Korrektur, welche die Indikationen für die nächsten 100 Jahre bis 2200 programmiert.

 

Mit seiner 30-tägigen Gangdauer fordert das aus insgesamt 601 Teilen komponierte Kaliber 2051 insgesamt nicht viel Aufmerksamkeit. Bleibt es wegen längerer Abwesenheit der stolzen Eigentümer doch einmal stehen, ermöglichen separate, leicht bedienbare Korrektoren für Wochentag, Monat und Datum die richtige Einstellung.

Das Zifferblatt wird weiterhin wundervoll ergänzt von der dreidimensionalen Mondphasenanzeige. Die bei der „12“ rotierende Kugel ist handbemalt und bietet ein besonders realistisches Abbild des mystischen Erdtrabanten. Nicht nur auf Ästhetik, auch auf Genauigkeit wird bei der Mondphase großen Wert gelegt. Erst nach 122 Jahren weicht diese Indikation einen ganzen Tag von der astronomischen Norm ab.

 

Als würdiger Rahmen dient eine trichterförmige blaue Himmelsscheibe, bei der zehn kleine Diamanten à 0,1 Karat die am Firmament leuchtenden Sterne symbolisieren. Sechs weitere Jubiläums-Diamanten funkeln als zusätzliche Indexe der geraden Stunden.

Die Fortschaltung des aus 130 Komponenten zusammengefügten, immerwährenden Kalenders stellt eine technische Meisterleistung dar. Bei anderen Uhrwerken mit ewigem Kalender nimmt der Schaltvorgang aus energetischen Gründen mehrere Stunden in Anspruch. Dementsprechend bewegen sich die Zeiger ganz langsam von einer Position zur nächsten. Ganz anders bei der sensationellen Konstruktion der Präzisionspendeluhr von Erwin Sattler. Ihr Uhrwerk besitzt zusätzlich ein wohlklingendes Schlagwerk, das die vollen und halben Stunden akustisch kundtut. Den Antrieb über ebenfalls dreißig Tage hinweg gewährleistet ein separates Gewicht. Dessen Masse erzeugt genügend Kraft, um auch das Kalenderwerk innerhalb von nur zwölf Sekunden bzw. während der zwölf mitternächtlichen Stundenschläge auf den nächsten Tag und gegebenenfalls den nächsten Monat fortzuschalten. Die Präzision des Uhrwerks bleibt so völlig unangetastet. Das Schlagwerk der Opus Perpetual bietet noch eine weitere Besonderheit. Im Gegensatz zu einfachen Ausführungen mit Schlossscheibe stellt die aufwendige Konstruktion mit Rechen den korrekten Stundenschlag auch dann sicher, wenn die Zeiger ohne vollständiges Abwarten der Schlagfolge vor- oder rückwärts bewegt werden. Für die angenehme Tonqualität sorgt ein Röhrengong, der sich seitlich in einem Schacht der Gehäuserückwand versteckt. Wer sich ausschließlich am sanften Ticken der attraktiven Uhr erfreuen möchte, stellt das Schlagwerk mit einem einfachen Handgriff ab. Das Herzstück der Präzisionspendeluhr ist das hauseigene Kaliber 2051. Mit seinen insgesamt 601 Bauteilen gehört es zu den komplexesten Werken der Großuhrenmanufaktur Erwin Sattler. Es versteht sich von selbst, dass alle Bestandteile aus den besten verfügbaren Materialien gefertigt, sorgfältig veredelt und ausgesprochen liebevoll zusammengefügt werden. Die Räder drehen zwischen massiven, 4 Millimeter dicken Messingplatinen. Eine galvanische Nickelbeschichtung schützt vor Oxidation. Zur Reduzierung der bewegten Massen sind die 24 vergoldeten Zahnräder bis an die Grenzen des technisch Möglichen ausgeschenkelt. Die Räder sitzen auf massiven, durchgehärteten Stahlwellen mit äußerst präzise gefrästen Zahntrieben. 48 Edelstahl-Präzisionskugellager sowie vier chatonierte Rubinlager sichern reibungsarme Rotationen. Diese aufwendigen Maßnahmen dienen der funktionalen Perfektion: Sie reduzieren den Energieverlust auf ein unabdingbares Minimum. Die Ankerhemmung nach George Graham ist mit zwei Achat-Paletten ausgestattet. Als Gangregler dient ein Sekundenpendel mit zwölf Millimeter dickem Invarstab, eine Legierung aus Stahl und Nickel mit minimalem Wärmeausdehnungskoeffizienten, sowie einem Stahlelement zur Kompensation der unvermeidlichen Temperaturschwankungen.

 

Bei Pendeluhren kann die Ganggenauigkeit auch von Veränderungen des Luftdrucks beeinflusst werden. Dagegen wirkt bei der Opus Perpetual ein bilaterales Dosenaneroid an der Pendelstange: Steigender Luftdruck presst die Dosen zusammen. Die auf ihnen gelagerten Gewichte sinken nach unten, wodurch sich der Schwerpunkt des gesamten Pendels entsprechend verlagert. Analog dazu werden die beiden Gewichte bei sinkendem Luftdruck angehoben.

 

Die beiden Wolfram-Gewichte für den Schwerkraftantrieb mit je 6.800 Gramm Gewicht hängen an kugelgelagerten Seilrollen. Diese durchdachten Konstruktionen wirken sich positiv auf die Ganggenauigkeit aus. Wird die Opus Perpetual sorgfältig reguliert, liegt die monatliche Abweichung bei nur ein bis zwei Sekunden.

 

Ihre überzeugende Ästhetik gewinnt die Opus Perpetual auch durch ihr attraktives Gehäuse, das als schützender Rahmen das technisch beeindruckende Uhrwerk beherbergt. Aus massivem Aluminium gefertigt, wirkt das 152 Zentimeter hohe, 39 Zentimeter breite und 22 Zentimeter tiefe Gehäuse als imposante Wandzierde. Die Optik wird vervollständigt von einer lebhaft gemaßerten Oliven-Wurzelholz-Kassette, das entspiegelte Mineralglas erlaubt großartige Einblicke. Auf Wunsch kann die Kassette auch in einem anderen Holz oder in Carbon gefertigt werden. Passend zum Jubiläum fertigt die Manufaktur Erwin Sattler insgesamt nur 60 Exemplare der Opus Perpetual. Die Nummer der Limitierung zeigt eine Plakette bei der „6“ des skelettierten Zifferblatts.

Die Gangdauer der OPUS PERPETUAL beträgt 30 Tage.

Die OPUS PERPETUAL hat die folgenden Maße: Höhe: 150 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 23 cm.

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